Kroatien - HNL | 05/07 17:20 | 33 | [8] NK Lokomotiva Zagreb v Hajduk Split [2] | W | 0-3 | |
Kroatien - HNL | 04/30 16:00 | 32 | [2] Hajduk Split v Dinamo Zagreb [1] | D | 0-0 | |
Kroatien - HNL | 04/26 17:10 | 31 | [10] HNK Gorica v Hajduk Split [2] | D | 0-0 | |
Kroatien - HNL | 04/22 17:10 | 30 | [2] Hajduk Split v NK Varazdin [6] | W | 2-0 | |
Kroatien - HNL | 04/16 16:00 | 29 | [4] HNK Rijeka v Hajduk Split [2] | L | 2-0 | |
Kroatien - Pokal | 04/12 15:30 | 2 | Slaven Belupo v Hajduk Split | W | 0-1 | |
Kroatien - HNL | 04/07 16:10 | 28 | [2] Hajduk Split v Istra 1961 [7] | D | 2-2 | |
Kroatien - HNL | 04/01 17:10 | 27 | [9] HNK Sibenik v Hajduk Split [2] | W | 2-3 | |
Kroatien - HNL | 03/18 17:10 | 26 | [2] Hajduk Split v Slaven Belupo [7] | W | 1-0 | |
Kroatien - HNL | 03/12 16:30 | 25 | [3] NK Osijek v Hajduk Split [2] | W | 0-2 | |
Kroatien - HNL | 03/05 14:00 | 24 | [2] Hajduk Split v NK Lokomotiva Zagreb [8] | L | 3-4 | |
Kroatien - Pokal | 03/01 17:00 | 3 | NK Osijek v Hajduk Split | W | 1-2 | |
Kroatien - HNL | 02/26 14:00 | 23 | [1] Dinamo Zagreb v Hajduk Split [2] | L | 4-0 | |
Kroatien - HNL | 02/19 16:10 | 22 | [2] Hajduk Split v HNK Gorica [10] | W | 2-1 | |
Kroatien - HNL | 02/11 14:00 | 21 | [6] NK Varazdin v Hajduk Split [2] | W | 1-4 | |
Kroatien - HNL | 02/05 16:30 | 20 | [2] Hajduk Split v HNK Rijeka [8] | L | 1-2 | |
Kroatien - HNL | 01/29 16:10 | 19 | [6] Istra 1961 v Hajduk Split [2] | L | 3-0 | |
Kroatien - HNL | 01/22 14:00 | 18 | [2] Hajduk Split v HNK Sibenik [9] | W | 2-1 | |
Freundschaftsspiele - Europa | 01/15 11:00 | - | Hajduk Split v Slovacko | D | 1-1 | |
Freundschaftsspiele - Europa | 01/14 13:30 | - | Hajduk Split v NK Celje | W | 2-0 | |
Freundschaftsspiele - Europa | 01/11 13:00 | - | Hajduk Split v MOL Fehervar FC | W | 3-2 | |
Freundschaftsspiele - Europa | 01/07 13:30 | - | Hajduk Split v NK Radomlje | W | 3-1 | |
Freundschaftsspiele - Vereinsmannschaften weltweit | 12/21 17:00 | - | Auxerre v Hajduk Split | L | 1-0 | |
Freundschaftsspiele - Europa | 12/16 17:00 | - | Hajduk Split v FC Schalke 04 | W | 4-3 | |
Kroatien - HNL | 11/12 16:30 | 17 | [4] Slaven Belupo v Hajduk Split [2] | D | 2-2 | |
Kroatien - Pokal | 11/08 13:00 | 4 | Mladost Zdralovi v Hajduk Split | W | 0-2 | |
Kroatien - HNL | 11/05 16:30 | 16 | [2] Hajduk Split v NK Osijek [3] | W | 3-1 | |
Kroatien - HNL | 10/30 14:00 | 15 | [8] NK Lokomotiva Zagreb v Hajduk Split [2] | D | 2-2 | |
Kroatien - HNL | 10/26 14:30 | 4 | [2] Hajduk Split v HNK Gorica [10] | W | 3-1 | |
Kroatien - HNL | 10/21 16:00 | 14 | [2] Hajduk Split v Dinamo Zagreb [1] | D | 1-1 |
Hajduk Split, vollständig Hrvatski nogometni klub Hajduk Split (Kroatischer Fußballklub Hajduk Split), ist ein traditionsreicher Fußballverein aus der Stadt Split in Kroatien. Er ist mit neun Meisterschaften und acht Pokalsiegen hinter Dinamo Zagreb, gegen den das Vječni derbi ausgetragen wird, der zweiterfolgreichste Verein im unabhängigen Kroatien und war mit jeweils neun Meisterschaften und Pokalsiegen die erfolgreichste Mannschaft Kroatiens im ehemaligen Jugoslawien.
Der Verein ist in seiner Geschichte nie aus der ersten Liga abgestiegen. Er existierte in vier verschiedenen Staaten: Österreich-Ungarn, den „beiden“ Jugoslawien, und dem heutigen Kroatien.
Der 1950 gegründete Fanklub Torcida Split gilt, nach eigener Aussage, als älteste Fanorganisation in Europa. Der Wahlspruch des Vereins lautet Hajduk živi vječno („Hajduk lebt ewig“).
Die Geschichte von Hajduk Split beginnt 1911, als vier Studenten (Fabijan Kaliterna, Lucijan Stella, Ivan Šakić und Vjekoslav Ivanišević) im Prager Lokal U Fleků den Verein gründeten und den Fußball erstmals nach Split brachten. Der Verein erhielt seinen Namen faktisch von Professor Barać aus Split, zu dem die Studenten ins Büro gestürmt waren, weil ihnen kein Name für den Verein eingefallen war. Auf die Frage, ob Barać einen passenden Namen für ihren Verein wüsste, antwortete dieser, dass sie ihn Hajduk nennen sollten.
Das erste Spiel von Hajduk Split, einer Mannschaft zusammengesetzt aus in Split lebenden Italienern, fand 1911 gegen Calcio Split statt. Hajduk gewann mit 9:0 (6:0), der erste offizielle Treffer wurde von Šime Raunig erzielt. Das erste internationale Spiel wurde gegen Olympique Marseille im Rahmen einer Nordafrika-Tournee gespielt und mit 3:2 gewonnen. Den ersten Meistertitel gewann Hajduk im Jahr 1927. Während des Zweiten Weltkrieges war Split durch das faschistische Königreich Italien annektiert und der Verein sollte unter dem Namen Calcio Spalato an der Serie A teilnehmen. Der Verein lehnte ab und wollte stattdessen am Spielbetrieb der kroatischen Meisterschaft des Unabhängigen Staates Kroatien teilnehmen. Diese Initiative fand bei dem zuständigen Staatskommissar für Sport keinen Zuspruch. Hajduk schloss sich 1944 den jugoslawischen Partisanen auf der Insel Vis an und spielte als offizielle Armeemannschaft, z. B. gegen die britische Fußball-Armeemannschaft. Allein diese Tatsache verhinderte die Auflösung des Vereins 1945, denn viele Vereine mit nationaler Symbolik wurden im neu gegründeten SFR Jugoslawien aufgelöst und verboten.
Nach dem Krieg wurde der Verein von Josip Broz Tito nach Belgrad eingeladen, um dort als offizielle Armeemannschaft weiterzuspielen, die Mannschaft schlug das Angebot jedoch aus. In der Saison 1950 wurde Hajduk ungeschlagen Meister. Zwei weitere Titel folgten in den nächsten Jahren. Obwohl Hajduk im Jahr 1955 Meister war, wurde vom Verband als jugoslawischer Vertreter Partizan Belgrad in den neu gegründeten Europapokal der Landesmeister entsendet. In den 1970er Jahren feierte Hajduk fünf Pokalsiege und vier Meisterschaften. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten internationalen Schlagzeilen des Vereins. 1972/73 kam Hajduk im Europapokal der Pokalsieger bis ins Halbfinale, als man nach beiden Spielen Leeds United unterlag (0:1; 0:0). 1975/76 scheiterte man im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister nach Verlängerung an PSV Eindhoven (2:0; 0:3). Auch im Europapokal der Pokalsieger 1977/78 schied man im Viertelfinale gegen FK Austria Wien nach Elfmeterschießen (1:1; 1:1) aus. In den 1980er Jahren folgten eine Viertelfinal- und eine Halbfinalteilnahme am UEFA-Pokal sowie zwei weitere nationale Pokalsiege.
Die 1990er waren geprägt durch den Zerfall Jugoslawiens und die Unabhängigkeit Kroatiens. Hajduk Split ist der letzte jugoslawische Pokalsieger der Saison 1990/91. Das Endspiel wurde in Belgrad gegen Roter Stern Belgrad mit 1:0 gewonnen, Torschütze war Alen Bokšić. Seit der Saison 1992 spielt man in der kroatischen HNL und ist der erste kroatische Meister. In dieser Dekade wurden insgesamt drei Meistertitel und vier Pokalsiege errungen. In der UEFA Champions League 1994/95 schied Hajduk Split im Viertelfinale gegen den späteren Gewinner Ajax Amsterdam aus. Seit dieser Zeit läuft Hajduk seinen goldenen Zeiten hinterher und hat sich seitdem nur einmal für eine Gruppenphase eines europäischen Pokalwettbewerbs qualifiziert.
Im neuen Millennium wurde Hajduk dreimal Meister und fünfmal Pokalsieger. Letztmalig wurde man in der Saison 2004/05 Meister.