Kalender

Österreich - 1. Liga - Frauen 05/12 10:45 16 SK Sturm Graz - Frauen vs SV Neulengbach - Frauen - View
Österreich - 1. Liga - Frauen 05/18 16:30 17 SV Neulengbach - Frauen vs Kleinmünchen/Blau-Weiss Linz - Frauen - View
Österreich - 1. Liga - Frauen 05/26 10:45 18 SKN St Pölten - Frauen vs SV Neulengbach - Frauen - View

Resultate

Österreich - 1. Liga - Frauen 05/05 09:00 15 [6] SV Neulengbach - Frauen v Wacker Innsbruck - Frauen [10] L 1-2
Österreich - 1. Liga - Frauen 04/27 10:45 14 [5] FK Austria Wien - Frauen v SV Neulengbach - Frauen [6] D 2-2
Österreich - 1. Liga - Frauen 04/21 11:30 13 [6] SV Neulengbach - Frauen v SCR Altach/FFC Vorderland - Frauen [2] W 2-0
Österreich - 1. Liga - Frauen 04/14 08:30 12 FC Lustenau/Dornbirn - Frauen v SV Neulengbach - Frauen W 2-3
Österreich - 1. Liga - Frauen 03/23 12:45 11 SV Neulengbach - Frauen v FC Bergheim - Frauen L 0-1
Österreich - 1. Liga - Frauen 03/17 10:00 10 [3] First Vienna FC 1894 Frauen v SV Neulengbach - Frauen [6] L 3-2
Österreich - Pokalwettbewerb - Frauen 03/10 12:00 - SV Neulengbach - Frauen v FSK St. Pölten - Frauen L 1-3
Österreich - 1. Liga - Frauen 11/10 18:00 9 SV Neulengbach - Frauen v SKN St Pölten - Frauen L 1-2
Österreich - 1. Liga - Frauen 11/04 10:00 8 [7] Kleinmünchen/Blau-Weiss Linz - Frauen v SV Neulengbach - Frauen [5] W 0-2
Österreich - 1. Liga - Frauen 10/21 14:00 7 SV Neulengbach - Frauen v SK Sturm Graz - Frauen L 0-1
Österreich - 1. Liga - Frauen 10/15 09:00 6 Wacker Innsbruck - Frauen v SV Neulengbach - Frauen W 0-2
Österreich - 1. Liga - Frauen 10/07 14:00 5 [8] SV Neulengbach - Frauen v FK Austria Wien - Frauen [6] W 2-0

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 21 11 10
Wins 8 3 5
Draws 3 1 2
Losses 10 7 3
Goals for 30 10 20
Goals against 23 10 13
Clean sheets 8 4 4
Failed to score 6 5 1

Wikipedia - USV Neulengbach

Der USV Neulengbach ist ein Fußballverein aus Neulengbach, Niederösterreich in Österreich und wurde 1923 mit den Vereinsfarben schwarz-weiß gegründet.

History

Geschichte

Der Beginn der heutigen Frauenmannschaft des SV Neulengbach datiert auf das Jahr 1992 zurück. In Altlengbach begannen Frauen für das Zeltfest des SV Altlengbach/Laabental zu üben und spielten dann bei dieser Veranstaltung als „Aufputz“. Die Mannschaft wollte aber weiter Fußball spielen. Ein entscheidender Schritt gelang in der Saison 1994/95. Im 1. Traisentalcup (Vorgänger der NÖ Landesliga) konnte die Mannschaft den Titel erringen. Damit wurden die Weichen für den weiteren Aufstieg gelegt. In der Saison 1995/96 konnte diese Frauenmannschaft damit in der 2. Division mitspielen und erreichte dort bereits in der ersten Saison den zweiten Platz (hinter Obersdorf/P.). Nach Unstimmigkeiten mit dem Vorstand des SV Altlengbach wechselte dann die Mannschaft nach Neulengbach. In der Wienerwald-Gerichtsbezirksstadt konnte die Frauenmannschaft beim SV Neulengbach integriert werden und mit der Gründung der Frauenfußballsektion im Jahr 1996 begann die nächste Erfolgsgeschichte. Gleich in der Saison 1996/97 übernahm der SV Neulengbach den Ligaplatz des Lokalkonkurrenten und nunmehrigen Kooperationspartners SV Altlengbach in der 2. Division, der zweithöchsten Spielstufe im österreichischen Frauenfußball. Nachdem die Altlengbacher Frauen knapp mit dem zweiten Platz am Aufstieg gescheitert waren, gelang dem SV Neulengbach bereits in der ersten Saison der Meistertitel in der zweiten Liga und verbunden damit der Aufstieg in die österreichische Frauen-Bundesliga. Im ersten Jahr in der höchsten Liga erreichte die Neulengbacher Damen den beachtlichen fünften Rang unter acht teilnehmenden Mannschaften und kamen im Pokalbewerb sogar bis ins Finale, das die Niederösterreicherinnen jedoch gegen Union Kleinmünchen mit 1:3 verloren. Bereits in der darauffolgenden Saison wurde Neulengbach Vizemeister hinter dem Seriensieger Union Kleinmünchen und wahrte mit dem dritten Rang 2000 und den beiden zweiten Plätzen 2001 und 2002 die Anwartschaft auf den österreichischen Meistertitel.

In den Folgejahren wurde der SV Neulengbach die dominierende Mannschaft im österreichischen Frauenfußball. Die Saison 2002/03 beendeten die Niederösterreicherinnen die Meisterschaft ohne Punkteverlust und mit insgesamt 120 geschossenen zu 5 erhaltenen Toren. Von 2003 bis 2012 feierte die Mannschaft aus dem Wienerwald zehn Meistertitel in Serie und gewann ebenso oft hintereinander den österreichischen Cupbewerb, der Mannschaft gelang also zehn Mal in Serie das Double. 2003 setzte man sich im ÖFB LadiesCup gegen Union Kleinmünchen mit 5:1 durch, 2004 wurde der FC Südburgenland mit 12:0 besiegt und 2005 bezwang man den Innsbrucker AC im Finale mit 2:1. 2006 und 2007 hieß der Gegner jeweils LUV Graz, der 3:0 bzw. 3:1 bezwungen wurde. Gegen USC Landhaus, den Rekordmeister und -cupsieger, blieb die Mannschaft aus dem Wienerwald im Juni 2008 in St. Pölten mit 6:2 im Finale erfolgreich und in Kammer am Attersee gelang Neulengbach der Finalsieg gegen Wacker Innsbruck mit 5:1. 2010 siegte Neulengbach in Rohrbach gegen ASK Erlaa 4:0 und mit dem gleichen Resultat blieb der Cupverteidiger ein Jahr später in Ottensheim bei Linz gegen LUV Graz erfolgreich. 2012 wurde das ÖFB LadiesCup-Finale wieder in Oberösterreich ausgetragen und zwar in Pettenbach und Neulengbach siegte gegen FC Wacker Innsbruck 4:0. Im Jahr darauf gelang der elfte Meistertitel in Serie, allerdings musste sich Neulengbach im Cup im Penaltyschießen gegen ASV Spratzern knapp geschlagen geben. Der 2. Mannschaft, den „Juniors“, gelang 2013 der Meistertitel in der 2. Frauenliga Ost/Süd (übrigens für die 2. Mannschaft ist es der zweite Titel nach 2006, damals wurden sie Meister in der Frauen Landesliga NÖ). In der Saison 2013/14 gelang der zwölfte Meistertitel ohne Punkteverlust und damit konnte Neulengbach mit dem bisherigen Rekordmeister USC Landhaus gleichziehen.

Außerdem gewannen die Neulengbacherinnen 2003 und 2004 auch die Spiele um den Supercup. Dieser Bewerb wurde nur 2001 (Supercupsieger: Union Kleinmünchen), 2002 (Supercupsieger: USC Landhaus) und eben 2003 und 2004 ausgetragen.

Als beste Mannschaft wurde das Frauenteam aus Neulengbach seit 2003 acht Mal (2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009, 2012, 2014) bei der Bruno-Gala geehrt. Lediglich in den Jahren 2008 (Wacker Innsbruck), 2010 (USK Hof/S), 2011 (FC Südburgenland), sowie 2013 und 2015 (FSK St. Pölten-Spratzern) wurden andere Frauenmannschaften vorgezogen.

In der Neulengbacher Stammelf spielten seit Jahren fast nur Nationalteamspielerinnen, wobei auch Legionärinnen aus Brasilien, der Slowakei, aus der Tschechischen Republik, Serbien und aus Taiwan dabei waren. Die bekannteste Spielerin kam aus Südamerika. Rosana, spielte von 2005 bis 2008 in Neulengbach. Mit dem brasilianischen Nationalteam gewann sie bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen die Silbermedaille. In Brasilien wurde sie zur besten Spielerin des olympischen Turniers gewählt. 2005 wurde Rosana als Spielerin des Jahres in Österreich ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden die Spielerinnen Birgitt Hufnagl (2003) und Melanie Fischer (2004) bei der Bruno-Gala geehrt und Sabine Brand (2004) als Krone-Fußballerin des Jahres gewählt. In den nächsten Jahren wurden die Spielerinnen Natascha Celouch (2007), Nina Burger (2010), Dominika Skorvankova (SVK, 2013), Jennifer Klein (2016) und Maria Gstöttner (2018) bei der Bruno-Gala ausgezeichnet.

Im Sommer 2015 wurde die bisherige Erfolgsgeschichte beendet. Nach Änderungen im Sommer 2014 – neuer Vorstand und neue sportliche Leitung – konnte die Mannschaft nicht mehr an die früheren Leistungen anschließen. In der Erfolgsära des Neulengbacher Frauenfußballs mit Manager und Obmann Bruno Mangl, konnten 10 Doubles und insgesamt 12 Meistertitel errungen werden. In der Saison 2014/15 gab es unter Obmann Walter Begusch und dem Sportlichen Leiter Peter Herglotz keine nationalen Titel. Aufgrund dieser Tatsache und aufgrund gesundheitlicher Probleme des Obmannes gab es die nächsten Änderungen nach der Saison 2014/15. Alexander Achterberg übernahm wie in den Anfangsjahren der Alt- bzw. Neulengbacher Frauenmannschaft die Leitung und mit Tito Spindler kam ein erfahrener Frauenfußballtrainer in den Wienerwald. Aufgrund einer massiven Budgetkürzung (fehlende Förderungen, fehlender Hauptsponsor) gab es auch gewaltige Änderungen des Spielerinnenkaders. Rund 50 % der Spielerinnen wurden bzw. mussten ausgetauscht werden. Jetzt ist Neulengbach allerdings mit einer jungen Mannschaft unterwegs und man hofft, dass in wenigen Monaten wieder an frühere Leistungen und Ergebnisse angeknüpft werden kann. Bereits nach zwei Monaten gab es einen erneuten Trainerwechsel, da Tito Spindler aus persönlichen Gründen zurücktrat. Das Trainerduo Gstöttner/Brancao übernahm die Leitung und das mit viel Erfolg. Neulengbach wurde mit der jungen Mannschaft guter Dritter und kam bis ins Cupfinale. Im Sommer 2016 wurde aber ein neuerlicher Trainerwechsel vorgenommen und Brigitte Entacher (1. Frauenmannschaft) und Thomas Richter (2. Frauenmannschaft) übernahmen die Führung. Von Jänner – Juni 2017 war Thomas Richter Alleinverantwortlicher. Im Sommer 2017 verließen wieder mehr als zehn Spielerinnen den Verein. Wieder musste eine neue Mannschaft gefunden werden und mit Mario Graf gibt es auch einen neuen Trainer. Die Führung der Frauenmannschaft übernimmt ab diesem Zeitpunkt Obmann Thomas Wirnsberger. Ende 2020 übergibt Mario Graf seinen Trainerjob an Maria Gstöttner, Katja Gürtler, Gabriele Fiedler (Bundesliga-Mannschaft), Isabella Dujmenovic, Sabrina Gallistl (Neulengbach Juniors).

Mit Jänner 2021 wurde der Verein in Union SV Neulengbach (kurz USV) umbenannt.

Der Sportverein Neulengbach – Frauen, kurz SV Neulengbach – Frauen, ist ein österreichischer Frauenfußballverein aus Neulengbach in Niederösterreich. Die erste Frauenmannschaft des Vereins, auch Ladies genannt, spielt in der ÖFB Frauenliga.