Kalender

DateRHEIM vs AUSWÄRTS-
04/27 04:00 10 Consadole Sapporo vs Shonan Bellmare View
04/27 05:00 10 Albirex Niigata vs FC Tokyo View
04/27 05:00 10 Jubilo Iwata vs Machida Zelvia View
04/27 05:00 10 Vissel Kobe vs Kyoto Sanga FC View
04/27 06:00 10 Cerezo Osaka vs Yokohama F-Marinos View
04/28 05:00 10 Tokyo Verdy vs Avispa Fukuoka View
04/28 05:00 10 Sanfrecce Hiroshima vs Kawasaki Frontale View
04/28 06:00 10 Urawa Red Diamonds vs Nagoya Grampus View
04/28 06:00 10 Kashiwa Reysol vs Sagan Tosu View
04/28 06:00 10 Gamba Osaka vs Kashima Antlers View
05/03 05:00 11 Yokohama F-Marinos vs Jubilo Iwata View
05/03 05:00 11 Albirex Niigata vs Sanfrecce Hiroshima View

Resultate

Date R HEIM vs AUSWÄRTS -
04/21 06:00 9 [9] Nagoya Grampus vs Cerezo Osaka [1] 2-1
04/21 06:00 9 [10] FC Tokyo vs Machida Zelvia [4] 1-2
04/20 07:00 9 [16] Kawasaki Frontale vs Tokyo Verdy [15] 0-0
04/20 07:00 9 [11] Urawa Red Diamonds vs Gamba Osaka [10] 0-1
04/20 06:00 9 [12] Avispa Fukuoka vs Jubilo Iwata [13] 2-2
04/20 06:00 9 [17] Shonan Bellmare vs Vissel Kobe [4] 0-1
04/20 05:00 9 [20] Sagan Tosu vs Kashima Antlers [6] 4-2
04/20 05:00 9 [18] Kyoto Sanga FC vs Albirex Niigata [14] 0-1
04/20 05:00 9 Yokohama F-Marinos vs Kashiwa Reysol PPT.
04/20 05:00 9 [19] Consadole Sapporo vs Sanfrecce Hiroshima [2] 1-1
04/14 06:00 8 Gamba Osaka vs Sagan Tosu 2-1
04/13 07:00 8 [16] Tokyo Verdy vs FC Tokyo [8] 2-2

Wikipedia - J1 League

Die J1 League (J1リーグ, J1 Rīgu) ist die oberste Liga der Japan Professional Football League (日本プロサッカーリーグ, Nippon Puro Sakkā Rīgu) und höchste Spielklasse im japanischen Fußball. Es ist eine der erfolgreichsten Fußballligen im asiatischen Mannschaftsfußball und die einzige mit der Topbewertung ‚A‘ der AFC. Ihr ist die J2 League untergeordnet.

Rekordtitelträger sind die Kashima Antlers mit insgesamt acht gewonnenen Meisterschaften. Amtierender Meister ist der Verein Vissel Kōbe, der diesen Titel in der Saison 2023 zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte gewann.

History

Bis zur Gründung der J. League 1992

Vor der Gründung der J. League als höchste Spielklasse in Japan spielten mehrere Amateurteams in der Japan Soccer League (JSL). Aufgrund des amerikanischen Einflusses nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg war Baseball seit Jahren zum Nationalsport avanciert, und das Interesse am Fußball war, bis auf landesweite Jugendmannschaftsturniere, eher gering. Die meist vertretenen Werksmannschaften großer Firmen besaßen finanziell starken Rückhalt, allerdings lohnte es nicht, in größere Stadien oder gute Plätze zu investieren. Auch die Nationalmannschaft besaß nicht die Qualität, um zu einem der asiatischen Top-Teams aufzusteigen. Um das Interesse am Sport zu wecken, entschloss sich die Japan Football Association (JFA), eine Profiliga zu gründen.

Die gegründete J. League startete 1992 mit acht Klubs der JSL First Division, einem Verein der JSL Second Division und dem neu gegründeten Verein Shimizu S-Pulse. Viele Vereine änderten ihre Namen, ähnlich wie Teams der US-amerikanischen Profiligen NBA, NFL und die Major League Baseball, mit Wörtern, die der italienischen oder spanischen Sprache entlehnt sind, um die Vereine zu europäisieren. Ein Großteil der neuen Maskottchen kreierte zwischen 1992 und 1995 Sony Entertainment. Die JSL änderte ihren Namen in Japan Football League und wurde zur zweiten Spielklasse hinter der J. League. Die erste offizielle Saison begann erst 1993, und das Gründungsjahr wurde genutzt, um mit dem J.League Cup den zehn Teams eine Vorbereitungssaison zu geben.

Hochphase der J. League 1993–1995

Am 15. Mai 1993 begann die erste Saison der neu gegründeten Liga mit dem Spiel zwischen Verdy Kawasaki und den Yokohama Marinos im Olympiastadion Tokio. Die Medienpräsenz des Sports im Fernsehen – so wurde mindestens ein Spiel pro Spieltag landesweit übertragen – sorgte für großes Interesse beim Publikum. Die Stadien füllten sich und mit altgedienten ausländischen Stars versuchten die Vereine den Sport attraktiv zu machen. In ihrer zweiten Ausgabe 1994 verzeichnete die Liga ihren ungebrochenen Zuschauerrekord von durchschnittlich 15.598 Zuschauern pro Spiel.

Mit der gestiegenen Begeisterung für die Liga, bemühten sich auch die unterklassigen Vereinen um einen Platz in der Profiliga. Júbilo Iwata und Bellmare Hiratsuka erweiterten für die Saison 1994 das Feld, welches in den folgenden vier Jahren mit sechs weiteren Mannschaften vergrößert wurde.

Nach dem Boom 1996–1999

Trotz des Erfolges der ersten drei Jahre erwarteten Experten das baldige Platzen der Blase. Mit der Verpflichtung weiterer Spieler und hohen Gehältern drohten die Ausgaben die zu erwartenden Einnahmen zu übersteigen. Mit dem abrupten Rückgang der Zuschauerzahlen 1996 ging ein Jahr später nur noch knapp jeder zweite im Vergleich zum Rekordjahr 1994 ins Stadion. Damit mussten die Vereine, wie erwartet, hohe Verluste hinnehmen und drohten finanziell auszubluten. Auf Grund des geringen Interesses der Zuschauer entschied man, den zweigeteilten Modus für die Saison 1997 wieder einzuführen. Vermutungen gehen davon aus, dass vor allem das schnelle Wachstum der Liga die Gunst der Zuschauer sinken ließ.

Trotz der Lösung der Vereine aus ihren Firmen waren viele immer noch auf deren Sponsoring angewiesen. Mit der wirtschaftlichen Rezession sank auch die Liquidität der Unternehmen und somit die Einnahmen der Klubs durch ihre de facto noch Mutterunternehmen. So kündigte Sato Kogyo, Generalunternehmer und einer der beiden Hauptsponsoren der Yokohama Flügels, 1998 an, man werde aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten die Unterstützung des Vereins einstellen. All Nippon Airways, zweiter Hauptsponsor, war nicht zahlungskräftig genug, um alleine das Sponsoring zu betreiben, und somit bemühte man sich um eine Lösung. Nach einem Treffen mit Nissan, deren ehemalige Werksmannschaft in den Yokohama Marinos aufgegangen ist, einigte man sich auf einen Zusammenschluss der ehemaligen Stadtrivalen. Die Flügels wurden aufgelöst und in die umbenannten Yokohama F. Marinos integriert – das F. im Namen erinnert heute noch an die Flügels. Ein zweiter Vorfall dieser Art betraf den damaligen Verein Bellmare Hiratsuka, dessen Hauptsponsor Fujita seine Unterstützung einstellen musste, was zu einem Zwangsabstieg des Vereins 2000 führte. Die Liga drohte zu kollabieren, sollte keine Lösung gefunden werden.

Umstrukturierung 1999–2004

Um der Situation Herr zu werden, entschieden sich die Verantwortlichen mit zwei Maßnahmen der drohenden Katastrophe gegenzusteuern.

Die „Hundert-Jahre-Vision“ sah vor, bis zum Jahr 2092 in der J. League über 100 Profiteams aufzuziehen. Um die Liga zu retten, nahm die Leitung die Vereine in die Verantwortung, auf lokaler Ebene Werbung für den Fußball, aber auch andere Sportaktivitäten zu machen. Durch die Verwurzelung mit der Heimat sollen die Vereine interessant für die Heimatstadt, ihre Bevölkerung und lokal ansässige Firmen als Sponsoren werden. Die Liga versuchte also gezielt eine landesweite Struktur des Sports zu verhindern. Und tatsächlich, mit Anpassung der wirtschaftlichen Kriterien für den Aufstieg in die J. League Division 2, konnten sich viele kleinere Städte mit Profivereinen etablieren.

Des Weiteren musste sich 1999 die Struktur der Liga entscheidend verändern. Mit Etablierung der J. League Division 2 als Vorhof der Profiliga wurde die JFL in die Drittklassigkeit verdrängt. Die Division 2 bestand zunächst aus neun Vereinen der alten JFL und einem Absteiger der Division 1. Somit bestand das Oberhaus noch aus 16 Teams, die Division 2 aus zehn Vereinen.

Das Spiel betreffend orientierte sich die Liga nun an dem europäischen Format. Ursprünglich versuchte die Liga Unentschieden zu verhindern, und normale Spiele endeten im Zweifelsfall mit Verlängerung, Golden Goal oder Elfmeterschießen. Mit der Saison 1999 gab es kein Elfmeterschießen mehr, 2002 keine Verlängerung in Division 2 und ein Jahr später auch in der Division 1.

Bis 2004, mit einer Ausnahme in der Saison 1996, war die Saison zweigeteilt. So gab es jeweils einen Hin- und Rückrundengewinner, welche die Meisterschaft in zwei Play-off-Spielen unter sich entschieden. Ausnahmen bildeten hier 2002 Júbilo Iwata und 2003 die Yokohama F. Marinos, die beide Hälften für sich entschieden konnten und sich die Austragung eines Saisonfinales erübrigte. Auch deswegen verzichtete die Liga ab der Saison 2005 auf das zweigeteilte Ligasystem und orientierte sich auch hier am europäischen Pendant.

Europäisches Ligaformat und AFC Champions League 2005–2008

Ab der Saison 2005 bestand die Division 1 aus 18 Mannschaften mit zwei direkten Abstiegsplätzen und einem Relegationsplatz. Am letzten Spieltag kämpften noch fünf Mannschaften um den Titel. Die Tabellenführung wechselte vier Mal, zuletzt noch in der Nachspielzeit. Letztendlich konnte sich Gamba Osaka vor den Urawa Reds den Titel sichern. Das Interesse an der Liga stieg wieder und hielt sich seitdem konstant.

Die Rolle der AFC Champions League, an der japanische Teams bereits seit den 1980er Jahren teilnahmen, wandelte sich für den japanischen Ligafußball auch in dieser Zeit. Die Teilnahme empfanden die Vereine als Bürde, die nur vom nationalen Wettbewerb ablenkt. Beispielhaft hierfür ist die Saison 2005, während der Yokohama und Iwata innerhalb von 44 Tagen 13 CL- und Ligaspiele zu bestreiten hatte und sich auf keinen der Wettbewerbe konzentrieren konnte.

Auf Druck der Vereine entschied die Ligaleitung, zukünftig – ähnlich wie bereits die koreanische K League Classic und die chinesische Chinese Super League – auf die AFC-Teilnehmer Rücksicht zu nehmen und die Spieltage der Liga dem internationalen Wettbewerb anzupassen. Die Anpassung erfolgte für die Saison 2006.

Der Einbezug der australischen A-League und die Einführung der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft steigerten die Vermarktung des Sports auf dem asiatischen Kontinent. Der Fokus der erfolgreichen Vereine zielte nun auch, ähnlich wie in Europa, auf die internationalen Wettbewerbe. So konnte zum Beispiel Kawasaki Frontale mit seiner Teilnahme an der Champions League 2007 eine Fanbasis in Hong Kong aufbauen und die Pokalsiege der Urawa Red Diamonds 2007 und Gamba Osaka 2008 bezeugen die Bemühungen der Vereine im internationalen Geschäft.

Belohnt wurde das exzellente Management der Liga mit dem höchsten zu vergebenen Ligaranking und insgesamt vier Startplätzen im Wettbewerb ab der Saison 2009. Die Liga nutzte die Chance, um sich international, mit Fokus auf Asien, zu vermarkten.

Seit der Teilnahme an der Champions League konnte der Sieger des Kaiserpokals, welcher stets am Neujahrstag des folgenden Jahres ausgespielt wird, erst im darauffolgenden Jahr am internationalen Wettbewerb teilnehmen.

Beispielhaft sei hier Tokyo Verdy zu nennen, die mit Gewinn des nationalen Pokals 2005 und dem Abstieg in die Division 2 im selben Jahr als Zweitligist an der CL-Saison 2007 teilnehmen durfte.

Um diese Lücke zu schließen, wurde die Teilnahme der Kashima Antlers, als Sieger des Kaiserpokal 2007, übergangen, da der Verein als Meister 2008 ohnehin teilnehmen durfte.

Somit spielt der Sieger der Kaiserpokals seit der Saison 2008 in der darauffolgenden Saison der Champions League.

Moderne seit 2009

Mit Beginn der Saison 2009 gab es drei Veränderungen. Es dürfen vier Mannschaften der J. League an der AFC Champions League teilnehmen. Des Weiteren gibt es seit dieser Saison drei direkte Abstiegsplätze in die Division 2. Weiterhin darf fortan jeder Verein maximal vier ausländische Spieler besitzen, von denen mindestens einer die Nationalität eines anderen AFC-Landes besitzen muss.

Zur Saison 2015 wurde zur Ermittlung des Meisters ein neuer Modus eingeführt. Die besten drei Mannschaften der Saison sowie zusätzlich, falls nicht schon über die Gesamttabelle teilnahmeberechtigt, die Sieger der Hin- und der Rückrunde bestritten ein Meisterschaftsturnier. Der Gesamttabellen-Erstplatzierte war hierbei direkt für die Finalspiele, welche in Hin- und Rückspiel ausgetragen werden, qualifiziert; die übrigen Mannschaften spielten in einzelnen K.-o.-Spielen den Gegner aus. Schon zur Saison 2017 erfolgte jedoch eine Rückkehr zum bis zur Saison 2014 gültigen Modus eines Doppelrundenturniers nach europäischem Vorbild. Mit Beginn der Saison 2018 wurde die Relegation für den Tabellensechzehnten wiedereingeführt; die entsprechende Mannschaft muss sich am Ende der Spielzeit in einem einzelnen Spiel gegen den Sieger der J2-Aufstiegsplayoffs behaupten. Nach dem ersten Spieltag der Saison 2020 erfuhr die J1 League eine etwa viermonatige Zwangspause aufgrund der COVID-19-Pandemie, die Wiederaufnahme unter Auflagen und mit ausgesetztem Abstieg erfolgte ab dem 4. Juli 2020. In der Saison 2021 umfasste die Spielklasse daher einmalig 20 Mannschaften. Durch den Abstieg von zwei zusätzlichen Vereinen zum Ende der Saison, wurde zur Saison 2022 die ursprüngliche Ligastärke von 18 Mannschaften wiederhergestellt.

Am 21. Dezember 2022 wurde eine größere Umstrukturierung der drei Profiligen verkündet. Das übergeordnete Ziel dieser ist, dass jede Profiliga zum Start der Saison 2024 eine Ligastärke von 20 Mannschaften besitzt. Infolgedessen steigt in der Saison 2023 nur der Tabellenletzte ab. Durch den gleichzeitigen Aufstieg von drei Mannschaften zum Ende der J2 League 2023 erhöht sich dadurch die Anzahl der Mannschaften auf 20. Ab der Saison 2024 steigen zum Ende jeder Saison die drei am schlechtesten platzierten Vereine ab, Relegationsspiele finden künftig nicht mehr statt.

Zusammenfassung

Jahr Wichtige Ereignisse # J1 Teams # AFC Teams Abstiegspl.
1989
  • Die JFA bildet ein Komitee zur Gründung einer Profiliga.
1990
  • Das Komitee entscheidet die Kriterien für künftige Profiklubs
  • 15 von 20 Vereinen der Japan Soccer League erhalten die Teilnahmeberechtigung für die Profiliga
1992
  • Die Profiliga J. League wird gegründet. Folgende Vereine bilden das Teilnehmerfeld:
    • Gamba Osaka, JEF United Ichihara, Nagoya Grampus Eight, Sanfrecce Hiroshima, Urawa Red Diamonds, Verdy Kawasaki, Yokohama Flügels, and Yokohama Marinos (aus der alten JSL First Division)
    • Kashima Antlers (aus der JSL Division 2)
    • Shimizu S-Pulse (neu gegründet, keine Werksmannschaft).
  • Japan Soccer League wird zur zweitklassigen Japan Football League
  • Der J.League Cup wird als Vorbereitungssaison mit 10 Teams ausgespielt
1993
  • Die J. League spielt ihre erste offizielle Saison
10
1994
  • Weitere Vereine steigen in die J. League auf: Júbilo Iwata und Bellmare Hiratsuka
12
1995
  • Weitere Vereine steigen in die J. League auf: Cerezo Osaka und Kashiwa Reysol
  • Das erste Punktesystem wird vorgestellt: Für einen Sieg erhält die Mannschaft 3 Punkte, für die Niederlage im Elfmeterschießen 1 Punkt und für eine Niederlage in der regulären bzw. verlängerten Spielzeit 0 Punkte
14
1996
  • Weitere Vereine steigen in die J. League auf: Kyoto Purple Sanga und Avispa Fukuoka
  • Die Liga setzt die zweigeteilte Saison aus
  • Die Durchschnittszuschauerzahl sinkt auf das Rekordtief von 10.131 Zuschauern pro Spiel
16
1997
  • Ein weiterer Verein steigt in die J. League auf: Vissel Kōbe
  • Die Liga spielt wieder in einer zweigeteilten Saison
  • Das Punktesystem wird geändert: Für den Sieg regulären Zeit erhält die Mannschaft 3 Punkte, in der Verlängerung 2 Punkte, im Elfmeterschießen 1 Punkt. Für die Niederlage gibt es keine Punkte.
17
1998
  • Ein weiterer Verein steigt in die J. League auf: Consadole Sapporo
  • Yokohama Flügels kündigt die Auflösung und Angliederung an den Stadtrivalen Yokohama Marinos ab der kommenden Spielzeit an.
  • Die Liga gibt die Hundert-Jahres-Vision als ihr Ziel an.
  • Die Liga kündigt die Etablierung eines Zweiligensystems ab der kommenden Spielzeit an.
  • Die Liga hält das J. League Promotion Turnier ab, um über Auf- und Abstieg für die kommende Saison zu entscheiden. Consadole Sapporo wird der erste Absteiger der Ligageschichte.
18
1999
  • Yokohama Marinos fusionieren mit den Yokohama Flügels werden zu den Yokohama F. Marinos.
  • Das Elfmeterschießen wird in beiden Ligen abgeschafft.
  • Das Punktesystem wird verändert: Für einen Sieg in der regulären Spielzeit erhält eine Mannschaft 3 Punkte, in der Verlängerung 2 Punkte, bei einem Unentschieden 1 Punkt.
  • Die alte Japan Football League wird umstrukturiert und zur dritten Liga. Um die Unterscheidung zur alten Liga sicherzustellen, wird die neue JFL in Japan Nihon Football League genannt.
16 2
2002
  • Erstmals qualifizieren sich am Ende der Saison zwei Mannschaften für die neu eingeführte AFC Champions League
16 2 2
2003
  • Die Verlängerung wird in Ligaspielen der Division 1 abgeschafft und das traditionelle 3-1-0 Punktesystem etabliert
16 2 2
2004
  • Für die Erweiterung der Liga auf 18 wird der Abstieg diese Saison abgesetzt. Nur zwei Teams steigen auf.
  • Einführung des Auf- und Abstiegssystems mit 2 direkten und einem indirekten Aufstiegsplatz, welcher in zwei Partien ausgespielt wird.
16 2 0.5
2005
  • Die J. League Division 1 wird auf 18 Mannschaften erweitert
  • J. League Division 1 schafft komplett die zweigeteilte Spielzeit ab.
18 2 2.5
2006
  • Die Auswärtstorregel wird im J.League Cup und den Auf- bzw. Abstiegsspielen eingeführt
  • Die Liga gründet ein Komitee, welches über die Erweiterung der Liga berät
  • Die Liga führt die Auflagen zur Teilnahmeberechtigung an der J. League wieder ein
18 2 2.5
2007
  • Die Meister der J. League (Kashima Antlers) darf die nächsten beiden Ausgaben der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft austragen.
Beachte: Sollte ein japanischer Verein die AFC Champions League gewinnen, verlieren sie dieses Recht.
  • Die Urawa Red Diamonds gewinnen als erste japanische Mannschaft die AFC Champions League seit ihrer Neuauflage 2002.
18 2 2,5
2008
  • Gamba Osaka gewinnt die AFC Champions League, als zweite japanische Mannschaft in Folge.
18 2 + 1 2,5
2009
  • Vier Vereine dürfen an der AFC Champions League teilnehmen.
  • Einführung des AFC-Spieler Vorrechts.
  • Der indirekte 16. Abstiegsplatz wird in einen direkten umgewandelt. Nun steigen drei Mannschaften automatisch ab bzw. auf.
18 4 3
2011
  • Der Meister der J. League darf als Titelträger des ausrichtenden Verbandes an den nächsten zwei Ausgaben der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft teilnehmen.
18 4 3
2015
  • Die zweigeteilte Spielzeit wird wiedereingeführt.
  • Zur Meisterermittlung wird ein Turniermodus installiert, für den sich die drei Besten der Gesamttabelle sowie, falls nicht schon über diesen Weg teilnahmeberechtigt, die beiden Halbserienmeister qualifizieren. Der Gesamt-Erstplatzierte ist für das in Hin- und Rückspiel ausgetragene Finale gesetzt, die übrigen Mannschaften bestimmen im K.-o.-Modus den Gegner.
18 4 3
2017
  • Erneute Abschaffung der zweigeteilten Meisterschaft sowie des Meisterschaftsturniers am Ende der Saison.
  • Die Urawa Red Diamonds gewinnen zum zweiten Mal die AFC Champions League.
18 4 3
2018
  • Wiedereinführung der Relegation zwischen J1 und J2; der Tabellen-Sechzehnte spielt in einer einzelnen Partie gegen den Gewinner der J2-Aufstiegsplayoffs um den Klassenerhalt.
18 4 2,5
2020
  • Wegen der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie gibt es in dieser Saison keine direkten Absteiger und keine Abstiegs-Relegation.
18 4 0
2021
  • Die Saison wird mit 20 Mannschaften ausgetragen. Um wieder die ursprüngliche Größe von 18 Mannschaften zum Ende der Saison zu erreichen, steigen vier Mannschaften in die J2 League ab.
20 4 4
2022
  • Die Saison wird wieder im ursprünglichen Format (18 Mannschaften, davon zwei Absteiger und ein Relegationist) durchgeführt.
18 4 2,5
2023
  • Für die Erweiterung der Liga auf 20 Mannschaften steigt in dieser Saison nur eine Mannschaft ab, Relegationsspiele finden künftig nicht mehr statt.
18 4 1
2024
  • Die J1 League wird auf 20 Mannschaften erweitert.
  • Künftig steigen die drei schlechtesten Vereine ab.
20 4 3
Die J-League ist die höchste Fußballliga in Japan. Sie wurde 1993 gegründet und ist eine der beliebtesten Sportligen in Japan. Die Liga besteht aus 18 Mannschaften, die in zwei Divisionen, der J1 League und der J2 League, spielen. Die J1 League ist die oberste Spielklasse und die J2 League die zweite Spielklasse.

J-League-Spiele werden in der Regel in großen Stadien vor großen Zuschauerzahlen ausgetragen. Die Liga ist bekannt für ihren schnellen und offensiven Spielstil. Einige der größten Stars des japanischen Fußballs haben in der J-League gespielt, darunter Hidetoshi Nakata, Shunsuke Nakamura und Keisuke Honda.

Die J-League hat auch eine Reihe von internationalen Spielern angezogen, darunter Zico, Ronaldinho und David Villa. Die Liga ist zu einem wichtigen Sprungbrett für japanische Spieler geworden, die in Europa spielen möchten.

Die J-League ist eine der beliebtesten Sportligen in Japan und ist auch auf der ganzen Welt bekannt. Es ist eine großartige Möglichkeit, etwas über japanische Kultur und Fußball zu lernen.