Kalender

DateRHEIM vs AUSWÄRTS-
03/30 16:00 3 MRK Krka vs Olympiacos View
03/30 17:00 3 Bregenz Handball vs HC Minaur Baia Mare View
03/30 17:00 3 Tatran Presov vs Ferencvaros View
03/30 18:00 3 Valur vs Steaua Bukarest View

Resultate

Date R HEIM vs AUSWÄRTS -
03/24 17:00 3 Steaua Bukarest vs Valur 35-36
03/23 19:00 3 FTC vs Tatran Presov 32-29
03/23 18:30 3 Olympiacos vs MRK Krka 31-26
03/23 16:00 3 CS Baia Mare vs Bregenz Handball 37-31
02/18 18:25 4 Olympiacos vs SSV Brixen 37-25
02/18 16:00 4 MRK Krka vs RK Sloboda Tuzla 29-26
02/18 16:00 4 RK Vogosca vs Baia Mare 25-34
02/17 19:00 4 Tatran Presov vs FH Hafnarfjarðar 31-23
02/17 18:30 4 Bregenz Handball vs UHK Krems 33-30
02/17 17:30 4 RK Metaloplastika vs Valur 28-30
02/17 17:00 4 Banik Karvina vs Steaua Bukarest 29-29
02/17 15:55 4 SSV Brixen vs Olympiacos 23-29

Wikipedia - EHF Champions League

Die EHF Champions League ist der höchste Europapokal-Wettbewerb für Handball-Vereinsmannschaften der Frauen und Männer. Sie wird von der Europäischen Handballföderation (EHF) ausgerichtet. Bis 1993 fand der Wettbewerb unter dem Namen Europapokal der Landesmeister statt.

History

Männer

Im Jahre 1957 wurde der Europapokal der Landesmeister im Handball erstmals ausgetragen. Im ersten Jahr nahmen nur Auswahlen einzelner Städte an dem Wettbewerb teil, nicht aber einzelne Vereinsmannschaften. Den ersten Titel gewann die Stadtauswahl der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag. Seit der zweiten Austragung im Jahr 1959 nehmen an dem Wettbewerb nur noch Vereinsmannschaften teil. 1958, 1961 und 1964 wurde der Wettbewerb ausgesetzt, da in diesen Jahren eine Weltmeisterschaften ausgespielt wurden. 1969 wurde der Wettbewerb abgesagt, da etliche Mannschaften gegen die Besetzung der Tschechoslowakei protestierten. Seit 1970 wird der Wettbewerb bei den Männern jährlich ausgetragen. Bis zum Beginn der 1980er Jahre dominierten deutsche Mannschaften den Pokalwettbewerb. Dabei konnten sowohl Vereine aus der DDR als auch aus der BR Deutschland die höchste Trophäe im europäischen Vereinshandball gewinnen. 1970 und 1979 kam es dabei zu „deutsch-deutschen“ Finalbegegnungen. Der VfL Gummersbach avancierte in dieser Zeit mit fünf Titelgewinnen zum erfolgreichsten Verein in diesem Wettbewerb. Ab Mitte der 1980er Jahre prägten Mannschaften aus osteuropäischen Ländern, wie der UdSSR oder Jugoslawien, den Wettbewerb. 1994 erfolgte die Umbenennung in EHF Champions League. Ab diesem Zeitpunkt begann auch die Vormachtstellung der spanischen Mannschaften, welche von 1994 bis 2001 in allen acht Europapokalwettbewerben triumphieren konnten. Allein der FC Barcelona konnte sich neben 1991 die Trophäe von 1996 bis 2000 fünfmal in Folge sichern und löste mit insgesamt sechs Triumphen den VfL Gummersbach als Rekordsieger in diesem Wettbewerb ab. 2015, 2021 und 2022 gewannen die Spanier weitere Titel.

Die meisten Titel (sieben) als Einzelspieler haben Andrei Xepkin, David Barrufet und Xavier O’Callaghan gewonnen.

Frauen

Die Austragung des Europapokals der Landesmeister für Frauen erfolgte erstmals 1961.

Anfang der 1970er Jahre begann dabei die Vormachtstellung der sowjetischen Mannschaft von Spartak Kiew, welche insgesamt 20 Jahre andauern sollte. Dabei stand Spartak 15-mal im Endspiel und gewann davon 13-mal den Wettbewerb. 1989 verloren die Frauen aus Kiew ihr bislang letztes Finale gegen den österreichischen Vertreter Hypo Niederösterreich, über den sie die beiden Jahre zuvor noch triumphieren konnten. Die Niederlage von Spartak Kiew gegen die Mannschaft aus Österreich läutete gleichzeitig eine Wachablösung im europäischen Vereinshandball ein. Mit insgesamt acht Pokaltriumphen prägte dabei Hypo Niederösterreich in den 1990er Jahren diesen Europapokalwettbewerb ebenso deutlich, wie es Spartak Kiew in den Jahren zuvor getan hatte. Obwohl in der letzten Zeit vor allem dänische Mannschaften die EHF Champions League für sich entscheiden konnten, besitzen heutzutage so viele Mannschaften wie noch nie das Potential, den höchsten der europäischen Vereinswettbewerbe gewinnen zu können.

**EHF-Pokal: Europäischer Handball-Pokalwettbewerb**

Der EHF-Pokal ist der zweitwichtigste europäische Handball-Vereinswettbewerb. Er wird seit der Saison 1981/82 vom Europäischen Handballverband (EHF) ausgetragen.

**Format**

Der EHF-Pokal wird in einem K.-o.-System ausgespielt. In der ersten Qualifikationsrunde treten die Mannschaften aus den schwächeren Verbänden gegeneinander an. Die Sieger dieser Runde qualifizieren sich für die zweite Qualifikationsrunde, in der sie auf die Mannschaften aus den stärkeren Verbänden treffen. Die Sieger der zweiten Qualifikationsrunde erreichen die Gruppenphase, in der sie in vier Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt werden. Die Gruppenersten und -zweiten qualifizieren sich für das Viertelfinale, das im Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Die Sieger des Viertelfinals erreichen das Halbfinale, das ebenfalls im Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Die Sieger des Halbfinals bestreiten das Finale, das an einem einzigen Ort stattfindet.

**Titelträger**

Rekordsieger des EHF-Pokals ist der deutsche Verein THW Kiel mit vier Titeln. Weitere erfolgreiche Mannschaften sind der französische Verein Montpellier Handball mit drei Titeln, der spanische Verein FC Barcelona mit zwei Titeln und der deutsche Verein Füchse Berlin mit einem Titel.

**Bedeutung**

Der EHF-Pokal ist ein wichtiger Wettbewerb für Handballvereine in Europa. Er bietet ihnen die Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene zu messen und sich für die Champions League zu qualifizieren. Darüber hinaus ist der EHF-Pokal eine wichtige Einnahmequelle für die teilnehmenden Vereine.